Er kündigt sich an, immer öfter richten sich die Gedanken und Gefühle auf den bevorstehenden Ausstieg aus dem Berufsleben und die Zeit danach, meist sind es ambivalente Gefühle, …
… die sich auf die aktuelle Situation beziehen
- „Ich arbeite gern mit Schülern, … doch die Kraft lässt auch nach.“
- „Bin ich noch mitten im Geschehen, … oder gehöre ich zum alten Eisen?“
- „Sehne ich das Ende herbei, … oder möchte ich es hinauszögern?“
- „Werde ich noch wahrgenommen, … oder verschwinde ich aus dem Blickfeld?
- „Kann ich meinen Abschied gestalten, … oder fühle ich mich rausgedrängt?“
… die sich in die Zukunft richten
- „Endlich raus aus der Mühle, … doch was mache ich danach?“
- „Endlich viel freie Zeit, … doch was fange ich damit an?“
- „Kein Lehrer mehr sein, … doch wer bin ich dann?“
- „Das Berufsleben ist zu Ende, …. bin ich jetzt nur noch alt?“
- „Endlich nicht mehr fremd bestimmt, … doch was bedeutet Selbstbestimmtheit?“
Diese und ähnliche Fragen begleiten den Weg zum bevorstehenden Ruhestand. Auf der einen Seite wächst die Vorfreude, auf der anderen tauchen aber auch Ängste und Unsicherheiten auf.
In einer Supervisionsgruppe mit TeilnehmerInnen, die sich in der gleichen Situation befinden, reflektieren wir diesen Prozess mit all seinen Widersprüchlichkeiten.
Ziel ist es eine innere Haltung zum bevorstehenden Eintritt in die neue Lebensphase zu gewinnen, die einen stimmigen, selbst gestalteten Abschied aus dem Berufsleben möglich macht.
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